{Sponsored Post} Ein Apfelträumchen mit Knuspertopping – Apfelmus-Kuchen mit Müsliknusper aus der Degustabox
Ihr Lieben, heute gibt es die letzte Degustabox in diesem Jahr zu begucken. Und natürlich wie immer ein Rezept mit dem Inhalt. Ein Rezept übrigens, das ich nicht zum letzten Mal gebacken habe, ich bin obermega verknallt!
Aber erstmal zur Box, bevor ich weiter vom Kuchen schwärme:
Shatler’s Havanna Special Cocktail – MONA Gourmet Kaffee – Teekanne Caramel Apple Pie –
Warsteiner Weihnachtsbier – Baileys
HAK Rotkohl mit Apfelstückchen – Hörrlein Franken-Kren Sahne-Merrettich – Alb-Gold Kaiserspätzle
Kölln Müsli Knusper Honig-Nuss – Odenwald Red Delicious Apfeldessert – frésh active Powermints Acerola Cherry – Lindt Lindor – Hellema Gewürzspekulatius
Eine interessante Mischung wars dieses Mal. Ich gebe zu, ich war etwas überrascht, dass doch so wenig Süßigkeiten drin waren. Zu Weihnachten erwartet man ja immer Tonnen davon und bei mir wissen im Bekannten- und Familienkreis schon alle, dass sie mir keine Süßigkeiten schenken brauchen. Keine Beschwerde von meiner Seite also.
Einen richtigen Sieger gab es bei uns dieses Mal nicht, es waren viele Sachen dabei, über die wir uns gefreut haben. Spätzle und Rotkohl zum Beispiel sind gleich für unser Weihnachtsessen in den Schrank gewandert und warten dort auf ihren Einsatz.
Ebenso der größte Teil vom Müsli. Das wird meine Rettung, wenn mir über die Feiertage mein Müsli ausgeht und ich keine Zeit habe, neues zu machen. Außerdem liebe ich die Kombination aus Knusper, Nuss und Honig sehr, also – meins! Ebenfalls meins war der Apple Pie Tee. Ich hatte ihn schon vorher beim Einkaufen mitgenommen und für lecker befunden. Eine neue Packung stand schon auf dem Einkaufszettel, diese kam mir also gerade recht.
Der Spekulatius hat mir herzzerreißende Augenaufschläge erspart, die todsicher gefolgt wären, wenn ich keine neuen Kekse gebacken hätte. Jetzt konnte ich dem Lieblingsmenschen einfach den Spekulatius in die Hand drücken und glücklich war er.
Und nun zum Rezept. Winterobst Nummer 1 ist für mich ja eindeutig der Apfel. Den kann man auch im Winter aus heimischem Anbau kaufen. Ich mag diese kleinen Äpfelchen, die es oft vom Obstbauern gibt, total gerne. Das sind dann nicht diese genormten Dinger, einer wie der andere (wenn die könnten, würden die auch noch den Farbverlauf auf der Schale normen), sondern Äpfel mit Buckelchen oder eben niedliche kleine. Die sind für mich wesentlich hübscher anzusehen, als ein Standardapfel.
Apropos anzusehen, ein paar waren eigentlich als Deko für die Fotos gedacht, waren aber leider schon weg gefuttert. Man sollte halt nie seine Rechnung ohne die Mitbewohner machen, vor allem wenn die zu spontanen Essensentscheidungen neigen. Mein Lieblingsmensch ist so einer und manchmal frage ich mich, ob es so ein schlechter Vorschlag von ihm war, eine Box oder ein Fach im Kühlschrank einzurichten, in dem ich Lebensmittel aufbewahren soll, die er nicht essen darf. Wir standen nämlich schon so einige Male in der Küche, ich ein bisschen (klitzekleines bisschen) gestresst und er ein bisschen zerknirscht, weil er sich begeistert auf gewisse Sachen gestürzt hat, die von mir für anderes verplant wurden. Das fällt dann in aller Regel auf, wenn die Hälfte schon zusammen gerührt ist.
„Schatzi, wo sind denn die Schokodinger?“
„Welfe Fokodinger?“
„Na, die aus der Degustabox. Die, die ich für den Kuchen nehmen wollte.“
Jaja, weg gezaubert sind die…. Arme Männer, wenn sie aber auch nicht wissen, was sie essen dürfen und was nicht.
Bei den Zutaten für das heutige Rezept musste ich mir keine ganz so großen Sorgen machen, die werden nämlich pur verschmäht. Apfelmus? Zu viel Apfel. Nuss-Müsli? Zu nussig und außerdem keine Schokolade drin. Hachja, aber ich will mich ja nicht beschweren, immerhin kommt beim Abendessen nie die Frage, ob ich sein Fleisch vergessen habe. Was dem einen Mann sein Fleisch ist, das ist meinem eben seine Schokolade. Ohne ist das meiste zwar genießbar, aber mit Schoki wäre es natürlich viel besser geworden.
Wir anderen fanden den Kuchen auch ohne Schokolade mehr als akzeptabel. Ich sag nur: fast kein Fett! Alle Fett-Sparfüchse sollten jetzt große Ohren kriegen. Die einzige Butter in diesem Kuchen habe ich für die Streusel benutzt, im Kuchen ist Null Komma gar kein Fett drin. Trotzdem ist der Kuchen locker und super saftig, genial oder? Und weil Apfelkuchen immer noch ein bisschen apfeliger geht, werde ich wohl in Zukunft einen Apfelkuchen immer mit diesem Teig backen. Muhaha, Berge von Apfelkuchen für miiich, weil is ja kein Fett drinne, gnihihi!
Gegen akute Gelüste beim Backen des Kuchens empfehle ich ein Tässchen vom Apple Pie Tee, der beruhigt die Nerven ein bisschen, wenn der Geruch nach Apfel, Zimt und knusprigen Streuseln durch die Wohnung zieht.
Apfelmus-Kuchen mit Müsliknusper
für eine Springform mit ∅20cm (abgewandelt von diesem Rezept)
2 Eier
115g + 1Tl Mehl
1 Tl Butter
75g Zucker
190g Apfelmus (z.B. Odenwald Red Delicious Apfeldessert*)
2 Tl Backpulver
1/2 Tl Salz
2 Äpfel
1 Tl Zimt
8 El Knuspermüsli (z.B. Kölln Knusper Honig-Nuss*)
1 El Honig
2 El Butter
Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Springform mit den Teelöffeln Butter und Mehl vorbereiten.
In einem Pfännchen die Butter schmelzen und den Honig darin auflösen. Das Müsli gut damit vermischen und beiseite stellen.
Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen. Die Äpfel schälen und in Würfel schneiden. Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Die trockenen Zutaten unter die Eier heben und mit dem Apfelmus und dem Zimt vorsichtig vermischen.
Die Hälfte vom Teig in die Form füllen, dann die Äpfel darauf geben und mit dem restlichen Teig bedecken. Zuletzt mit dem Müsli bestreuen. Im Backofen ca. 30-35 Minuten backen, herausnehmen und ein wenig abkühlen lassen. Dann den Kuchen vorsichtig aus der Form lösen, auf ein Kuchengitter setzen und abkühlen lassen. Unbedingt auch die untere Platte der Springform mit entfernen, denn der Kuchen schwitzt und würde sonst matschig auf der Unterseite.
Rotkohl und Spätzle hab ich wie gesagt schonmal für eine Runde Weihnachtsessen gebunkert. Dazu wird es wohl einen schlanken Putenbraten mit Frischkäsesößchen geben, so wird auch das Festmahl figurfreundlich, ohne dass es jemand mitkriegt.
Habt ihr schon euer Menü geplant?
Machts euch schön!
weihnachtliche Grüße, Caro
*Der Beitrag enthält ausschließlich meine eigene Meinung zu den für mich zur
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