An Apple a Day keeps the Sorgen away – erst recht wenn er in leckerem Apfelkuchen verpackt ist
Heute habe ich schon wieder ein Lieblingsrezept für euch. Ein Rezept, dass ich von meiner Oma bekommen habe, auf einen kleinen zerknitterten Zettel geschrieben. Nach dem ersten Nachbacken war sofort klar, das wird die ganz große Liebe. Denn meistens steht Apfelkuchen nicht ganz so weit oben auf meiner Favoritenliste, weil ich es nicht so wirklich mag, wenn die Äpfel oben auf dem Teig liegen und dort backen.
Hier ist es aber anders, denn die Äpel kuscheln sich in mundgerechten Stückchen in den Teig und machen ihn herrlich saftig. Mit jedem Haps wandert ein Stückchen Apfel mit in den Mund. Beinahe jedes Mal, wenn hier ein paar Äpfelchen vor sich hin schrumpeln, kommt ihnen die besondere Ehre zu, in eine Portion Vollkornrührteig zu hüpfen. Getoppt mit Zuckerguss ist es für uns die ganz große Apfelkuchenliebe.
Passend dazu sucht Ina gerade bei ihrer Aktion „Let’s cook together“ nach Apelkuchenrezepten, für mehr Liebeserklärungen an Apfelkuchen, schaut einfach bei ihr vorbei.
Das Rezept funktioniert natürlich auch mit normalem Weizenmehl, die Kombination aus Apfel und Vollkorn finde ich allerdings fast besser.
Apfelkuchen nach Großmutters Art
für ein Blech oder eine Springform mit 26cm ∅
1 kg Äpfel (Boskoop oder Elstar)
350g Vollkornmehl
250g Butter
250g brauner Zucker
5 Eier
1 Tütchen Backpulver
1 Vanilleschote
1/2 Tl Zimt
Den Ofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und die Backform vorbereiten. Ich habe ein Stück Backpapier in eine Springform gespannt und den Rand mit Butter betrichen und gemehlt.
Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und beiseite stellen.
Eier und Zucker hell schaumig aufschlagen. Die Butter schmelzen und hinzu geben. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und ebenfalls dazu geben. Aus der Schote lässt sich noch prima Vanillezucker herstellen.
Mehl, Backpulver und Zimt vermischen und in kleinen Portionen kurz unterrühren.
Jetzt nur noch grob die Apfelwürfel unterheben, alles in die Form füllen und ca. 60 Minuten backen. Dann den Ofen ausstellen und den Kuchen für weitere 10 Minuten darin stehen lassen.
Wer möchte, kann den Kuchen nach der Hälfte der Backzeit mit Mandelblättchen und Zimtzucker bestreuen. Meist lasse ich ihn jedoch vollständig auskühlen und verziere ihn mit Zuckerguss.
Habt ihr auch ein Lieblings-Apfelkuchen-Rezept? Oder seid ihr eher nicht so der Typ für diese Sorte Kuchen?
Sonnige Grüße, Caro
Mmmh, der sieht aber lecker aus. Ich hätte jetzt zum Frühstück schon unglaublich gerne eine Stück Apfelkuchen, bei den Temperaturen wäre das genau das richtige. Am besten noch warm aus dem Ofen 🙂
Liebe Charlotte, gut, dass ich das erst jetzt lese, sonst hättest du mich noch auf Gedanken gebracht mit dem warmen Stück Kuchen zum Frühstück 🙂
Liebe Grüße, Caro
Ich liebe Apfelkuchen in jeder Form, Farbe und Variante – hauptsache es sind jede Menge leckerer Äpfel drin. Entsprechend bin ich auch von deinem Rezept ganz hin und weg und werde es definitiv einmal nachbacken müssen. Allein schon, weil ich die Kombination Vollkornmehl und Apfel spannend finde und bisher noch nicht gegessen habe.
Danke für das Rezept!
LG,
Jen
Oh, das freut mich aber, liebe Jen.
Ich wünsche dir viel Spaß beim nachbacken und hoffe, dir schmeckt die Kombination so gut wie uns 🙂
Liebe Grüße, Caro
Der sieht super lecker aus! Nach Großmutters Art sind immer die besten Kuchen:-)
Danke, liebe Sia! 🙂
Hallo Caro!
Über solche Klassiker geht doch nix! Dein Kuchen sieht fantastisch und zum Reinbeissen aus!
Liebe Grüße,
Sandra
Vielen lieben Dank, Sandra! Ich liebe meine Rezepteklassiker auch heiß und innig, die schmecken einfach immer wieder 🙂
Liebe Grüße, Caro