Apfel-Käsekuchen – weil man mit Käsekuchen sowieso alle glücklich macht
Sonntag, Kuchentag. Fast schon verpflichtend oder? Nur blöd, dass man den dann erstmal machen muss oder? Das ist dann wieder was Gutes an der Tatsache, dass ein Käsekuchen eine Nacht im schlafen muss, bevor er auf den Teller darf.
So, das war mal ein granatenmäßiger Einsteig oder? Keine Zeit verschwendet – Leute, es geht um Käsekuchen, habt ihr verstanden oder?
Jetzt ein bisschen sanfter, es ist ja schließlich Sonntag. Ich liiieebe Käsekuchen, in allen Variationen, mit oder ohne Obst. Und eigentlich macht man auch alle anderen mit Käsekuchen glücklich. Aber wisst ihr, was das Beste an Käsekuchen ist? Man kann ihn super einfach figurfreundlich umbasteln, eigentlich besser, als jede andere Art von Kuchen, und keiner merkt was davon. Im Gegenteil, alle beißen rein, machen große Augen und laden dann schonmal vorsorglich ein zweites Stück auf den Teller.
So ein Rezept hab ich heute für euch. Genau wie den Schoko-Bananen-Kuchen habe ich auch diesen Kuchen für die Geburtstagsparty vom Lieblingsmenschen gemacht. Nach einem reichhaltigen Suppenbuffet gab es jeweils ein Blech von beiden Kuchen und was soll ich sagen, nach kürzester Zeit hat man sich gefragt, wohin der ganze Kuchen verschwunden ist. Wann werde ich eigentlich mal für meine ganzen Experimente bestraft? Dieses Mal jedenfalls nicht und deshalb wurden auch beide Kuchen schnellstens nochmal für euch gebacken, damit es pronto ein Rezept für euch gibt.
Die große Geheimzutat heute ist ein leckeres Apfelmus. Apfelmus liebe ich übrigens auch. Wenn welches da ist, muss ich mich eigentlich ständig zusammen reißen, es nicht gleich so auszulöffeln. Dieses hat es jedenfalls bis in den Kuchen geschafft und der ist dadurch soooo schmelzig und saftig geworden, wie es ein Käsekuchen eben sein muss. Und der Apfelgeschmack zum Käsekuchen ist einfach himmlisch, vertraut der netten Tante, es schmeckt mehr als nur lecker!
Wer nicht auf dem Sparkurs ist, kann noch ganz toll einen Mürbeteig drunter packen und hat das Apfelträumchen dann im knusprigen Mantel.
Apfelmus-Käsekuchen
für 12 Stücke
500g Magerquark
250g Apfelmus ohne Zucker
50g brauner Zucker50g Butter
30g Vanillepuddingpulver
2 Eier
1 1/2 El Weichweizengrieß
Den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine Brownieform oder Springform fetten und mehlen.
Die Eier trennen und die Eiweiße steif schlagen. Dann die restlichen Zutaten in einer Schüssel miteinander verquirlen und den Eischnee vorsichtig unterheben. Alles in die vorbereitete Form füllen und ca. 40 Minuten backen.
Abkühlen lassen und dann über Nacht kalt durch ziehen lassen.
Klingt einfach? Isses auch! Ein ziemlich unspektakuläres und deshalb auch reichlich kurzes Rezept. Wenn sowas leckeres bloß immer so wenig Arbeit machen würde… Naja egal, ein Rezept von dieser Sorte haben wir ja schonmal.
Machts euch schön!
Sonnige Grüße, Caro
Hallo meine liebe,
es geht einfach nichts über ein Stück Kuchen am Sonntag.
Wieso habe ich bloss keinen da? ;))
Schickst du mir ein Stück von deinem mega lecker aussehenden Käsekuchen zu? 😀
Liebste Grüße
Lea
Es fliegen direkt ein paar Stückchen zu dir rüber 🙂
Hab einen feinen Sonntagabend <3
Ohja, mich macht man mit KLäsekuchen auch glücklich…
und wenn’s dann noch ein bisschen Schokoladensoße dazu gibt.. dann schwebe ich!!!
Mit Äpfeln ist natürlich Highlight total.. LECKER!
🙂
Viele liebe Grüße
Franzy
Mhhhhh, an sowas hab ich noch gar nicht gedacht 😀 Ich glaube, ich tausche beim nächsten Mal mein zweites Stück Kuchen gegen einen Schuss Schokosoße, hihi <3
Ich liebe Käsekuchen natürlich auch 🙂 Wer nicht? ♥ Das mit dem Apfelmus klingt mega lecker. Ich hätte jetzt so gern ein Stück davon!
Lieben Gruß,
Jenny
Da schließ ich mich an, ich würde jetzt auch nochmal wieder eins nehmen 🙂