Achtung Lieblingsrezept – wunderbar wandelbarer Bananenkuchen
Ihr Lieben, ich hoffe, ihr habt Weihnachten gut überstanden! Bei uns gab es dieses Jahr so viel selbst gemachtes wie noch nie und es waren so viele gute Sachen dabei, dass ich sie euch nächste Woche in einem eigenen Artikel zeigen möchte. Jetzt geht es zwischen den Feiertagen aber erstmal lecker bananig weiter.
Zu meinem Repertoire an Lieblingsrezepten hat sich vor gar nicht so sehr langer Zeit ein weiteres dazu gesellt. Gefunden haben wir uns in einer Eierkrise. Klingt komisch, ist aber so und bestimmt kennen das auch ganz viele. Man steht sonntags vormittags mit fantastischer Laune in der Küche und beschließt, dass dieser guten Laune mit Kuchen Tribut gezollt werden muss.
Also öffnet man den Kühlschrank und – määäp – man hat noch zwei Eier da. In jeden dusseligen Kuchen, den man aus seinen Rezeptarchiven ausgräbt, müssen aber mindestens drei Eier. Solche, die gar fünf Eier verlangen, entlocken nur ein leicht irres Kichern. Na toll, denkt man sich, jetzt scheitert der Kuchen an einem dösigen Ei.
Und dann kommt sie, die Rettung in Form von zwei schrumpligen, traurig aussehenden Bananen, die man schon mehrfach angeschaut und sich bei ihnen entschuldigt hat, weil man sie ja eigentlich ganz bestimmt essen wollte.
Ja, so ist das hier manchmal sonntags.
Jedenfalls fand ich die Rettung für mein Sonntagssüß mal wieder im Internet und benutze dieses Rezept seitdem immer wieder. Es ist schnell, einfach und nebenbei noch der genialste Bananenkuchen, den ich je gegessen habe.
Auf gehts zum Rezept:
Bananenkuchen
reicht z.B. für eine Form mit 20×30 cm
125g Butter
125g Zucker
175g Mehl
2 Eier
2 Bananen
1/2 Tütchen Backpulver
Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und die gewünschte Backform vorbereiten.
Mehl und Backpulver in ein Sieb abwiegen und einmal durchsieben. Die Bananen zerdrücken und beiseite stellen. Die Butter schonmal schmelzen.
Dann die Eier mit dem Zucker auf höchster Stufe weiß schaumig schlagen. Nacheinander jetzt die restlichen Zutaten hinzu geben. Erst Butter und Bananenmatsch, dann esslöffelweise die Mehlmischung.
Jetzt kommt der spaßige Teil. Dieser Kuchen ist nämlich ungefähr so wandlungsfähig wie ein normaler Rührteig und die Möglichkeiten scheinbar unbegrenzt. Am liebsten mögen wir hier die Kombination mit Schokostreuseln und gehackten Walnüssen. Ein bisschen Zimt kann auch nicht schaden. Das Mehl lässt sich sehr gut durch Vollkornmehl ersetzen, dann wird der Kuchen allerdings etwas weniger fluffig.
In der flachen Form ca. 20 Minuten, in der Kastenform ca. 35 Minuten backen. Wenn bei der Stäbchenprobe nichts mehr hängen bleibt, ist der Kuchen fertig.
Bei uns ist das schon ein neuer Klassiker, könnte man sagen.
Sonnige Grüße, Caro
Mhh, das sieht aber auch lecker aus. So einfache Kuchen mag ich doch immer am liebsten 🙂
Danke, das stimmt, die einfachsten Rezepte sind oft die Besten 🙂
Oh ja Bananenkuchen ist wirklich richtig lecker! Habe ich schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gegessen. Muss ich unbedingt mal wieder backen 🙂
Liebste Grüße,
Nina von http://good-morningstarshine.blogspot.de/
Seit ich dieses Rezept habe, gibt es bei uns total oft Bananenkuchen, davor auch eigentlich nie 🙂
Liebe Grüße