Apfel-Pudding-Kranz ohne das lästige Warten auf den Hefeteig
Heute hab ich mal wieder ein Rezept der Kategorie „Okolyten“ für euch. Ein wenig Abwechslung nach der Prinzessinnentorte, dachte ich mir. Ähem, nein, es ist einfach nur mal wieder hässlich aber sehr lecker geworden. Passend wäre als Kategorie auch „der süße Zahn war stärker als ich“. Pinterest kann aber auch eine Qual sein oder? Ganz zufällig hatte ich aber auch noch zwei kleine Äpfelchen da, die unbedingt weg mussten. Kann man nichts machen, wegschmeißen wäre ja viel zu schade gewesen.
So oder so ähnlich kann man Gründe zum backen finden. Und das ist gar nicht schlimm, wenn das Ergebnis so lecker ist.
Der große Vorteil an diesem Kranz: Er ist recht schnell gemacht, da ich hier einen Quark-Öl-Teig anstelle eines klassischen Hefeteigs verwendet habe. Es muss ja auch nicht immer Hefe sein. Jeder kennt vermutlich die Bauchschmerzen, die sich oft nach zu viel Hefegebäck einstellen. Die entfallen hier komplett. Stattdessen kann man sich ein wenig in der Illusion suhlen, dass der Teig durch den Quark gesünder ist – bitte nicht weiter hinterfragen. Das könnte zur Zerstörung dieser Illusion führen.
Apfel-Pudding-Kranz
für den Teig:
3 El Milch
7 EL geschmacksneutrales Öl
1 Ei
150g Quark
75g Zucker
300g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 El Vanilleextrakt
für die Füllung:
2 kleine Äpfel
400ml Milch
1 Tütchen Vanillepuddingpulver
3 El Zucker
Zimt-Zucker zum Bestreuen
Den Pudding wie gewohnt aus Milch, Pulver und Zucker kochen und unter gelegentlichem Rühren etwas abkühlen lassen. Die Äpfel schälen und klein schneiden.
Den Ofen auf 200°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Papier auslegen.
Für den Quark-Öl-Teig alle Teigzutaten miteinander verkneten. Die Konsistenz sollte ähnlich wie ein Hefeteig sein. Ist er noch zu trocken, ein wenig Milch dazu geben. Ist er zu feucht, ein wenig Mehl unterkneten. Der Teig braucht keine Ruhezeit und kann nun sofort weiter verarbeitet werden.
Dafür die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig darauf zu einer länglichen Platte ausrollen. Dabei ein wenig aufpassen, da Quark-Öl-Teig nicht so elastisch ist, wie ein Hefeteig und recht schnell reißt. Die Teigplatte dann hinüber aufs Blech bugsieren und füllen. Zuerst den Pudding darauf verstreichen, dann die Apfelstücke darüber streuen. Nun ganz vorsichtig von der langen Seite her aufrollen, die Naht ein wenig andrücken und die Rolle zu einem Kranz zusammen legen. Oben noch ein wenig einschneiden und zuletzt großzügig mit Zimt-Zucker bestreuen.
Den Kranz für ca. 20 Minuten goldig braun backen und am besten noch lauwarum genießen.
Hach, ich sag euch, egal zu welcher Jahreszeit, wenn der Duft von Äpfeln und Zimt durch die Wohnung zieht werde ich schwach. Und ihr so?
Machts euch schön!
Sonnige Grüße, Caro
Wie lecker das ausschaut. Und klingt auch recht einfach zum selbst machen. Yummi 😀
LG
Ela von Schattenglanz
Danke, liebe Ela! 🙂
Das stimmt, es ist wirklich ein einfaches Rezept, bei dem man nicht einmal hoffen muss, dass der Hefeteig was wird.
Liebe Grüße, Caro
Puuuudddiiiiing *__* ♥ Zunächst einmal: Allerherzlichliebsten Dank für deinen zuckersüßen Kommentar bei mir du süße Maus ♥ Vorallem das mein Post nicht zu lang war, hat mich wirklich sehr beruhigt :’D Merci Beaucoup mein Schätzelein :*
Und jetzt komme ich endlich wieder dazu etwas auf deinem Blog rumzustöbern und stoße gleich auf ein – wieder mal – geniales Rezept! Ich LIEBE Pudding in Kuchen, und da kommt dein Rezept grade wie gerufen! (Der Satz reimt sich sogar höhö) Das wird auf jedenfall ausprobiert, und die Fotos sind wunderbar geworden! Das sieht so saftig aus, ich will direkt reinbeißen *_*
Super Post, wie immer meine Liebe ♥
Fühl dich ganz doll geknuddelt und geherzt,
deine Duni :*
Danke, Liebes! <3
Ich liebe auch immer diese Pudding-Teilchen beim Bäcker, mhhhh...
Fühl dich gedrückt :-*