*Sponsored Post* Saftiger Schoko-Kaffee-Nuss-Gugelhupf powered by Senseo
Hui, langes Wort oder? Schoko-Kaffee-Nuss-Gugelhupf. Darauf ein Stückchen Kuchen, hihi.
Ein paar Wochen ist es her, dass mir mal wieder eine Email ins Postfach flatterte. Darin eine liebe Anfrage von Senseo, ob ich gern die Senseo Capsules testen würde. Da hätte ich nicht lange überlegen müssen, denn meinen Latte Macchiato, der seit ich 16 bin täglich meinen Tag einläutet, mache ich schon seit Jahren mit meiner Senseo Padmaschine, mit dem passenden Espresso-Pad. Denn der ist meiner Meinung nach einfach der Leckerste.
Aber hier lag auch die Krux des Ganzen: Ich hab eine Padmaschine, keine für Kapseln. Das war dann auch der Grund, weshalb ich mit einem kleinen Schnüff erstmal abgesagt habe. Über die nächste Email war ich dann sowohl überrascht, als auch erfreut. Ich sollte nämlich eine Leihmaschine bekommen. Für ganze drei Wochen, einfach so. Was hab ich also gemacht? Mir nen Keks gefreut und zugesagt.
Und schon wenige Tage später stand ein armer, voll beladener Paketbote vor meiner Tür und brachte zwei große Päckchen mit einer Nespresso-Maschine und neun Boxen Senseo Capsules. Johoooo, neun Sorten, eine kleine Herausforderung für mich, denn ich bin hier als Kaffeetrinkerin allein auf weiter Flur, wie ich ja schon ein paar Mal erzählt habe. Egal, dann bin ich halt für drei Wochen ein bisschen wacher als sonst.
Mein erstes Fazit nach diesen drei Wochen: Ich wusste gar nicht, dass Kaffeesorten so unterschiedlich schmecken! Vom einen direkt begeistert, der andere so naja. Meine Lieblingssorten unter vier Sorten Espresso und fünf Sorten Lungo hatte ich ganz schnell gefunden, dementsprechend hat keine davon ihren Weg in dieses Rezept, sondern schön in mein Bäuchlein gefunden.
Super praktisch sind die Kapseln auf jeden Fall, Klappe auf, Kapsel rein, Klappe wieder zu – Kaffeeee! Nur sehr schade ist, dass ich mit den Kapseln so gar nicht an meinen Lieblingsblumendünger aka Kaffeesatz komme. Die Pads kann man einfach aufreißen, wenn sie kalt sind und den Kaffee dann unter Rosen und anderen Blümchen verteilen. Das funktioniert mit den Kapseln leider nicht. Liebe Kapselentwickler, wie wärs? Kapseln, die man später ohne Unfall aufkriegt? Das wäre für mich echt super, aber vielleicht bin ich da komisch.
Es hat auf jeden Fall wahnsinnigen Spaß gemacht, all diese Sorten Espresso und Lungo zu probieren und auch wenn es mir frei stand, einen Beitrag dazu zu schreiben, musste das jetzt unbedingt sein.
Bevor es jetzt aber richtig los geht, zeige ich euch noch einmal schnell, was ich denn da überhaupt alles probieren durfte und was meine Favoriten waren.
Vom Lungo gab es wie gesagt fünf verschiedene Sorten, die da wären: Lungo Profondo, Lungo Fragrante, Lungo Estremo, Lungo Decaffeinato und mein Liebling Lungo Elegante.
Dass die chicen Tassen, die auch noch mit im Paket waren zum Elegante passen ist natürlich nur ein schöner Zufall, hihi. Wenn Tasse und Kaffee zusammen passen passen, schmeckt es gleich nochmal besser.
Beim Espresso besteht die Wahl zwischen vier verschiedenen Sorten: Supremo, Forza, Splendente und meinem Favoriten Ristretto. Wenn schon Espresso, dann auch mit Wumms, oder?
So, bevor ihr jetzt noch einschlaft (Kaffee gefällig?) kommen wir aber endlich zum Rezept. Ich wollte mööööglichst viel Kaffee darin unterbringen. Schließlich ist da, wo Kaffee drauf steht, oft genug nicht so richtig Kaffee drin, sondern es wird mit Instantpulver gemogelt (hab ich ja hier auch schon gemacht). In diesem herrlichen Gugelhupf ist jedenfalls die maximale Menge Kaffee drin, zusammen mit reichlich gemahlenen Nüssen und Schokoraspeln. Ein saftig fluffiger Kuchentraum, der nach groooßen Kuchenstücken schreit. So einen Gugelhupf ist dafür natürlich perfekt. Noch ein Klacks Sahne dazu und ich bin im siebten Kuchenhimmel.
Schoko-Kaffee-Nuss-Gugelhupf
für eine Gugelhupfform mit ∅22cm
300g Mehl
250g brauner Zucker
1 Tütchen Backpulver
180g gemahlene Nüsse
170g Schokoraspeln
250ml Kaffee, z.B. Senseo Capsules Lungo Profondo*
170g Butter
3 Eier
1 Prise Salz
1 El Vanilleextrakt
Eier und Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Dann den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und die Gugelhupfform sehr sorgfältig mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstäuben. Je ordentlicher ihr hier seid, desto geringer ist die Gefahr, dass der Kuchen später in der Form kleben bleibt.
Die Eier jetzt mit Zucker, Salz und Vanilleextrakt hell cremig aufschlagen. Dann die Butter schmelzen und mit den Nüssen dazu geben. Dabei könnt ihr nehmen, was immer ihr mögt, ich hatte eine wilde Mischung aus diversen offenen Tüten gemahlener Mandeln, die mir aus den Tiefen meiner Backkiste entgegen kamen.
Mehl und Backpulver am besten einmal zusammen sieben und dann abwechselnd mit dem Kaffee unter rühren, sodass ein schön cremiger Teig entsteht.
Der nächste Schritt verlangt ein bisschen Vertrauen: Ja, das passt alles in die Form. Ihr müsst nicht, so wie ich, einen Teil vom Teig in Muffinförmchen ausquartieren. Hat natürlich den Vorteil, dass man die viel schneller wegnaschen kann, noch bevor überhaupt der große Bruder fertig gebacken ist. Schwierige Entscheidung, ich weiß, hihi.
Die Gugelhupfform muss nun für 55-60 Minuten in den Ofen. Solltet ihr ein paar Muffins dazu machen, dürfen die nach ca. 25 Minuten aus dem Ofen.
Oh man, ich war schon lange nicht mehr so begeistert von einem Kuchen. Die Muffins waren sooo schnell weg, das glaubt ihr nicht. Schon schlimm, wenn keiner da ist, der einem den Kuchen streitig macht, denn mein Lieblingsmensch mag ja leider nichts mit Kaffee drin. Dementsprechend musste ich sie leider leider alle drei alleine essen. Direkt hintereinander weg. Noch warm. Nu is leider nix mehr da. Aber wie sage ich immer, wenn alles aufgefuttert ist, ist das das beste Kompliment für den Bäcker oder Koch. Da hab ich mir jetzt einfach mal selbst ein Kompliment gemacht.
Danke, liebes Senseo-Team, für die angenehme Zusammenarbeit!
Machts euch schön, ihr Süßen!
*Meine Meinung wurde durch die Kooperation in keiner Weise beeinflusst.
Maschine und Kapseln wurden mir freundlicherweise kostenlos von Senseo zur Verfügung gestellt,
das Verfassen eines Beitrages stand mir dabei vollkommen frei.*
Sonnige Grüße, Caro
Liebe Caro,
Die Senseo Pads Maschine haben wir auch zu Hause. So Kapseln sind natürlich noch ein bisschen praktischer 😉
Dein Kuchen sieht sehr sehr lecker aus, von dem könnte ich jetzt auch gut ein Stück vertragen!
Liebste Grüße
Lea
Ich bin auch total zufrieden mit meinem Maschinchen 🙂
Und damit kann man den Kuchen ja auch prima nachbacken 😀
Liebste Grüße, Caro
Du machst mir Hunger! Das ist nicht fair ^^
Ohjeeeee 😀
Ein sehr schöner Post. Der Kuchen sieht so lecker aus. 🙂
Der Trinkbecher ist so mega cool, haha. 😀
Liebste Grüße,
Lisa von Ash Blonde
Danke, liebe Lisa 🙂
Liebe Grüße, Caro
Lecker Kuchen, da bekomme ich gleich Appetit 🙂 Ich besitze die normale Senseo Padmaschine. Eine Freundin von mir hat auch eine Maschine mit Kapseln, meint aber, dass man damit auf Dauer mehr Geld ausgibt, was meinst du dazu?
Dankeschön, Doreen 🙂
Ich hab ja bisher nie Kapseln gekauft, die für den Test habe ich gestellt bekommen. Aber ich hatte auch immer den Eindruck, dass Kapseln insgesamt teurer sind als Pads.
Hinzu kommt dann noch der Kunststoffmüll, der dabei entsteht, eigentlich der größte Grund für mich, mir keine Kapselmaschine anzuschaffen.
Und die Pads kriege ich prima auf, um damit meine Blümchen zu düngen 😉
Liebe Grüße, Caro
Klasse! Endlich mal jemand der weiß wovon er redet! Toller Beitrag, Dankeschön! 🙂